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RADFAHREN IN HALTERN AM SEE

Radfahren im Alltag

...ist nachhaltige Mobilität in Haltern am See!

Radfahren ist nicht nur in der Freizeit eine gute Idee! Auch im Alltag ist es sinnvoll, die eine oder andere Strecke mit dem Fahrrad zu bewältigen: In der Innenstadt ein paar Besorgungen machen, schnell zur Post oder zum nächsten Briefkasten, um einen Brief abzuschicken, die Sonntagsbrötchen beim Bäcker holen, die Kinder zum Kindergarten bringen oder auf dem Schulweg begleiten... Insbesondere kurze Strecken sind mit dem Fahrrad häufig sogar schneller bewältigt, da die Parkplatzsuche und die anschließenden Fußwege entfallen. Je nach persönlicher Fitness oder mit elektrischer Unterstützung können auch weite Wege, zum Beispiel zur Arbeit, mit dem Fahrrad bestritten werden.

Warum das Fahrrad in den Alltag integrieren?

Es gibt viele Gründe auf das Fahrrad zu setzen:

  • Radfahren ist gut für die Gesundheit: Wer viel Rad fährt, trainiert seine Kondition, fördert die Durchblutung und ist viel an der frischen Luft. Dadurch wird "Volkskrankheiten", wie Rücken- und Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht usw., entgegengewirkt.
  • Radfahren schont die Umwelt und das Klima: Beim Radfahren werden keine klimaschädlichen Abgase produziert und kein Lärm erzeugt. Darüber hinaus ist der Flächenverbrauch und damit die Versiegelung des Bodens für Radverkehrsinfrastruktur deutlich geringer. Beispielsweise passen auf einen Pkw-Stellplatz zehn Fahrräder!
  • Radfahren ist kosten- und platzsparend: Ein Fahrrad muss nicht getankt werden, die Anschaffungs- sowie Werkstatt- und Versicherungskosten sind deutlich niedriger im Vergleich zum Pkw. Wer außerdem zuhause keinen Pkw-Stellplatz hat, kriegt in aller Regel aber trotzdem sein Fahrrad untergestellt. Und in der Innenstadt? Für das Abstellen von Fahrrädern werden keine Parkgebühren erhoben!
  • Radfahren ist flexibel: Radfahrer stehen eher selten im Stau. Wo Autos in langen Schlangen hintereinanderstehen, können Radfahrer auf dem parallel geführten Radweg direkt bis an die Kreuzung vorfahren. Wer mit dem Rad unterwegs ist, hat außerdem viel mehr Möglichkeiten, um auf dem kürzesten und schnellsten Weg ans Ziel zu kommen. Zum Beispiel sind viele Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben oder Sackgassen sind für Fußgänger und Radfahrer durchlässig.